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RUEDA EL TIEMPO - DAS KONZEPT

Der Schwerpunkt Crossing Sculpture stellt eine Zusammenarbeit zwischen den Bildhauern Luis Viracocha [Ecuador], Walter Ackerl [Österreich] und dem Visual Media Artist Klaus Schrefler [Österreich] dar. Die reale Steinskulptur wurde von den genannten Künstlern im Laufe des Sommers 2004 in der Steiermark gefertigt und wird im Herbst 2005 auf ihrem Standort beim Schloß St. Martin bei Graz im öfffentlichen Raum positioniert.

Die Kooperation wurde initiiert von Klaus Schrefler, organisiert von The Syndicate.

Das Projekt ist Teil der Reihe Crossing Cultures des Afro-Asiatischen Instituts Graz, finanziert mit Mitteln des Landes Steiermark.

Das Werk ist der Arbeit der SOL Steiermark gewidmet, stellvertretend für die interkulturelle Zusammenarbeit mit den Ländern des Südens. Als Standort wurde das Schloß St. Martin im Naherholungsraum von Graz gewählt.

Bei der Schaffung und Aufstellung des Werks wurden wir von zahlreichen Kooperationspartnern unterstützt. Dafür herzlichen Dank, insbesondere den Firmen Sölker Marmor, die dankenswerterweise Arbeitsraum und Infrastruktur zur Verfügung stellt, Schenker Stinnes Logistics für die Lagerung und den Transport, Prangl für Transport und Aufstellung.


Luis Viracocha am Sölker

Das Projekt ist Teilelement der Reihe

Crossing Cultures:

Das Projekt Crossing Cultures versteht sich als innovatives kulturelles Labor mit dem das Land Steiermark seine langjährige Tradition des Kulturaustausches mit außereuropäischen Ländern vertieft und in den Kontext der steirischen Kunst-, Kultur- und Entwicklungspolitik stellt.

Unter Federfürung des Afro-Asiatischen Instituts Graz ist es gelungen, ein Netzwerk der Weltkulturen zu knüpfen, in welchem steirische KünstlerInnen, in der Steiermark lebende Kulturschaffende mit Migrationshintergrund und KünstlerInnen aus den Partnerländern der Steiermark in kreativer Weise zusammenarbeiten.

Intiñahui:

Der Grundstein zur vorliegenden Kooperation wurde bereits im Jahre 2001 gelegt. Seit drei Jahren arbeitet Klaus Schrefler mit seinem Team an der Umsetzung einer Meta-Skulptur, die Materie [Arbeiten in Stein], Visuelle Medien [Film & Computer-Grafiken], Vision [Rituelle Prozesse] und interkulturelle Kooperation [Performances] in sich zu vereinen vermag.

3D-Rekonstruktionen von Werken des ecuadorianischen Bildhauers Luis Viracocha dienten dem österreichischen Künstler Klaus Schrefler als Basis für den 3D-Animationsfilm Intiñahui, wurden dort in ein größeres Ganzes integriert und konsequent weiterentwickelt. Die Einbindung von KünstlerInnen unterschiedlicher Herkunft und Genres ist zentrales Element des dynamischen Entwicklungsprozesses.

Das Konzept der Steinskulptur entspricht der Grundintention des interkulturellen Programms Intiñahui - der Darstellung der Kreisläufe und Rhythmen des Lebens durch interdisziplinäre Wechselwirkungen und verbindende Elemente.

 

   

Luis Viracocha [Links in Dubai 2004]

Klaus Schrefler

Walter Ackerl

An dieser Stelle dürfen wir Herrn Matthias Scheffer, dem Geschäftsführer des Steinbruchs, sowie Herrn Herbert Lippe, dem Werksleiter und dem gesamten Team aufrichtigen Dank sagen, sowohl für ein angenehmes Arbeitsklima, für das Entgegenkommen bei der Beschaffung des Rohmaterials, als auch für die Hilfsbereitschaft bei zahlreichen "Kleinigkeiten", die es im Umgang mit einem im Endzustand 2,2-Tonnen schweren Marmorblock zu meistern gilt!

Team:

Künstlerische Arbeit:

Klaus Schrefler
Luis Viracocha
Walter Ackerl

Organisation, Künstlerbetreuung, Übersetzung:

Gina Brandenburg

 

Visual Media Art - © 2001 - 2013 Klaus Schrefler