Künstler,
Wissenschafter, Philosoph - in Linz geboren, Lebensmittelpunkt derzeit
in Graz.
Visual
Media Artist
Transdisziplinäre Kunstprojekte, Animationsfilm, Foto-,
Video- und Installations-Arbeiten [neben Österreich
in Deutschland, Frankreich, Slowenien, USA, Ecuador,
Japan (zB Metropolitan Museum
of Tokio; Fukuoka Art Museum) u. a.]; Studienreisen
in ~30 Länder. Schrefler beschäftigt
sich seit den 80-ern mit fotografischen Medien, später zunehmend mit Video
unter Einbindung performativer Aktionen; thematische Auseinandersetzung
mit Krieg und Gewalterfahrungen,
globalen Veränderungen in Politik, Wirtschaft und Ökologie; generell immer auf der Suche die systemischen Zusammenhänge zu ergründen.
Wissenschaftliche
Tätigkeit
Studium der Biologie/Ökologie an der Universität
Graz; Dissertation im Bereich neuer visueller Technologien.
Lehraufträge
an der Universität Graz und freie wissenschaftliche Tätigkeit
[Inst. für Digitale Bildverarbeitung der Joanneum Research Ges.m.b.H.
und andere].
Biografisches
Aufgewachsen in einem kleinen Dorf im oberösterreichischen Innviertel, verbringt er seine Kindheit in der Natur, seine Jungendjahre prägt die Stahlstadt Linz, nach einem Jahr Wehrdienst in Wien kommt er 1988 zum Studium nach Graz. Vorrangig interessiert an ökologischen Themen beschließt er - nach einem kurzen Intermezzo an der Technischen Universität - Biologie zu studieren. Währenddessen verdient er sein Geld im Stahlwerk der VOEST Alpine, arbeitet als Bierführer und übernimmt allerlei andere Jobs.
Nach einem Zentralamerika-Aufenthalt während der Bürgerkriegszeit in Mexiko und Guatemala beginnt er sich intensiv der künstlerischen Fotografie zu widmen, malt großformatige Bilder und kreiert erste Installationen und Multimediale Werke.
Naturerlebnisse bei der Arbeit im Toten Gebirge verändern seine Sicht auf die wissenschaftliche Arbeit, das reine Naturerlebnis drängt in den Vordergrund, immer stärker widmet er sich nun auch dem künstlerischen Ausdruck. In enger Zusammenarbeit mit Rock- und Metalbands kreiert er Visuals für Live-Konzerte, noch bevor es zum großen Hype der Visuals kommt. Werke für Covers von Musik-CDs entstehen.
Der Künstler wird Ende der 90-er Jahre zuerst mit seinen künstlerischen Fotografien öffentlich präsent. Bereits zu dieser Zeit beginnt er sich für Visuelle Kunst im weiteren Sinn zu interessieren, Video unter Einbindung performativer Aktionen, digitale Bilder entstehen.
Seine universitäre Ausbildung schließt er 2002 mit dem Dr. rer. nat. ab. Von diesem Zeitpunkt an intensiviert er seine künstlerische Arbeit noch stärker, er beginnt sein erstes filmisches Werk (inti) und gründet dazu das KünstlerInnenkollektiv The Syndicate - intercultural network for transforming arts. - http://www.syn.mur.at. Animationsfilm, Skulpturen und Werke im Öffentlichen Raum sind von nun an zentrale Elemente seines künstlerischen Schaffensentstehen.
Lehraufträge an der Universität Graz und freie wissenschaftliche Tätigkeit. Selbständiger Ökologe, vor allem im Auftrag der Stmk. Landesregierung.
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